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Memory Streets Lernen und Erinnern im „Afrikanischen Viertel“: Ausstellungseröffnung « Memory Streets »
Eine Ausstellung von Schüler/innen der Ernst-Schering-Schule und des Oberstufenzentrums für Kommunikations-, Informations- und Medientechnik

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Eine Bank, die zum Verweilen einlädt und Informationen zur Geschichte des Viertels preisgibt… Kaugummiautomaten, die Fragen stellen… eine Infosäule auf Rädern… – diese Dinge könnten bald im „Afrikanischen Viertel“ in Berlin-Wedding stehen. Schüler/innen der Ernst-Schering-Schule und des Oberstufenzentrums für Kommunikations-, Informations- und Medientechnik haben die Installationen in Projekttagen entwickelt. Sie informieren über die koloniale Geschichte des Viertels – eines Viertels, dessen Straßen ab den 1890er Jahren nach Kolonialgebieten und deutschen Kolonialisten benannt wurden.

Anlass für das Projekt: 2011 beschloss der Bezirk Mitte, das „Afrikanische Viertel“ zu einem „Lern- und Erinnerungsort“ zu gestalten. Die Installationen der Schüler/innen sind konkrete Vorschläge für einen solchen Ort. Was jetzt indoors zu sehen ist, haben die Schüler/innen für Standorte in der Lüderitzstraße, am Eingang zur „Dauerkolonie Togo“ und für viele andere Plätze im „Afrikanischen Viertel“ geplant.
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