Fiche Film
Cinéma/TV
MOYEN Métrage | 2005
Formes d’étrangeté (Formen der fremheit)
Titre original : Formen der fremheit
Pays concerné : Allemagne
Durée : 58 minutes
Genre : société
Type : essai
Français
Le film fait le récit de plusieurs voyages effectués par la réalisatrice au Ghana, au Sénégal et au Bénin et met en exergue des situations de rencontres entre Européens et Africains, avec les côtés d’ombre et de lumière de ces expériences.
de Karola Schlegelmilch
Afrique de l’ouest / Allemagne
documentaire expérimental, 2001-2005, 58min
de Karola Schlegelmilch
Afrique de l’ouest / Allemagne
documentaire expérimental, 2001-2005, 58min
English
Der Film bringt Beispiele von Aneignungen, Schicksalen, Vermischungen und Unverständniss, wie ich es im Aufeinandertreffen westafrikanischer und europäisch- / westlicher Kultur gefunden habe. Er zeigt Straßensituationen, erzählt Erlebnisse von Westeuropäern, die sich in Westafrika niederließen und zitiert Zeitungsartikel – Materialien, die ich auf Reisen nach Ghana, Benin und in den Senegal sammelte. Gisa, die mit ihrer Tochter Madita mehrere Jahre in Burkina Faso lebte, beschreibt Momente der Nähe und Fremdheit dort.
Viele der Beispiele spiegeln die Unabsehbarkeit wieder, mit der Schicksale und Vorhaben, die im Miteinander so verschiedener Kulturen entstanden, sich einen eigenen Weg suchen. Vertrautes zeigt sich im fremden Umfeld manchmal grotesk, manchmal poetisiert. Und immer wieder scheinen in den Bildern und Geschichten Motive durch, die eine Grundlage sein könnten für Faszinationen und Sehnsüchte gegenüber dem (hier westafrikanischen) Anderen.
Es stellte sich mir die Frage, was für ein Kontakt zur Fremde überhaupt möglich ist.
Der Film ist auf Super-8 und Mini-DV gedreht. Durch die Materialwirkungen und den Wechsel von Momentaufnahmen und aus der Zeit gehobenen bildhaften Einstellungen entsteht gelegentlich ein schwebender Zustand zwischen Vorstellung und konkretem Alltag.
FORMEN DER FREMDHEIT (Formes d’étrangeté).
Westafrika und Deutschland 2001-2004
Experimenteller Dokumentarfilm, 58min
von Karola Schlegelmilch, 2005
Viele der Beispiele spiegeln die Unabsehbarkeit wieder, mit der Schicksale und Vorhaben, die im Miteinander so verschiedener Kulturen entstanden, sich einen eigenen Weg suchen. Vertrautes zeigt sich im fremden Umfeld manchmal grotesk, manchmal poetisiert. Und immer wieder scheinen in den Bildern und Geschichten Motive durch, die eine Grundlage sein könnten für Faszinationen und Sehnsüchte gegenüber dem (hier westafrikanischen) Anderen.
Es stellte sich mir die Frage, was für ein Kontakt zur Fremde überhaupt möglich ist.
Der Film ist auf Super-8 und Mini-DV gedreht. Durch die Materialwirkungen und den Wechsel von Momentaufnahmen und aus der Zeit gehobenen bildhaften Einstellungen entsteht gelegentlich ein schwebender Zustand zwischen Vorstellung und konkretem Alltag.
FORMEN DER FREMDHEIT (Formes d’étrangeté).
Westafrika und Deutschland 2001-2004
Experimenteller Dokumentarfilm, 58min
von Karola Schlegelmilch, 2005
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