Afrika Film Festival Köln 2016 (Festival du film africain de Cologne)
14ème édition
Français
14. Afrika Film Festival Köln
Festivaltermin: 15.-25.09.2016
Festivalzentrum: Filmforum im Museum Ludwig, Köln
83 FILME AUS 25 LÄNDERN
Alle Genres (Feature / Documentary / Short / Animation / Visual Art)
85 films from 25 African countries – All genres
85 films de 25 pays d’Afrique – Tous genres
FOKUS: SISTERS IN AFRICAN CINEMA
Mit Nachspielen in anderen Städten
Follow-up events in other cities / Redifussions dans d’autres villes
30 INTERNATIONALE GÄSTE Guests / Invitées
PUBLIKUMSPREISE Audience Awards / Prix de publique
SCHIRMHERRSCHAFT: MALLENCE & PATRICE BART-WILLIAMS
Patrons of the festival / Marraine et parrain du festival
LIVE-MUSIK:
SISTERS Hamburg, Mannheim, Düsseldorf, Köln (15.9)
Ó – THE BANZOI SYNDICATE Leipzig (19.9.)
AWA (African Women Arise), Zimbabwe (25.9.)
AUSSTELLUNG, LESUNG, SCHUL- UND KINDERVORFÜHRUNGEN
Exhibition, reading, school & children screenings
Exposition, lecture, séances scolaires & pour enfants
Kurzfilme
1. ADAM & HOWA
Regie: Sarra Idris; Sudan 2014; OF m. dt. UT; digital; 8 min.
Ein junger Rikscha-Fahrer trauert um den Verlust seiner Familie, als seine Begegnung mit einer geheimnis-vollen Fremden sein Leben verändert. ADAM & HOWA erzählt von der Zerrissenheit der Jugend Khartums
und ihrer Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. (Vorgestellt beim Cannes Short Film Showcase 2015)
2. AYA WAL BAHR (AYA GOES TO THE BEACH)
Regie: Maryam Touzani; Marokko 2015; OF m. dt. UT; DCP; 19 min.
Fernsehen und sich in Träumereien vom Meer verlieren – das ist die einzige Unterhaltung für das 10-jähri-ge Hausmädchen Aya. Gemeinsam mit ihrer an den Rollstuhl gefesselten Nachbarin sucht sie nach einem Weg, ihre Träume wahr werden zu lassen.
3. BALANCE
Regie: Colleen Alborough; Südafrika 2010; ohne Worte; digital; 4 min.
Eine Stop-Motion Animation der Künstlerin Colleen Alborough, die sich in ihren Bildern und Videoarbeiten mit der Unwirtlichkeit ihrer Geburtsstadt Johannesburg auseinandersetzt, so auch in diesem Film, zu dem Autogetriebe, das Brummen von Leuchtstofflampen und das geräuschvolle Innenleben einer Kaffeemaschi-ne den Soundtrack liefern.
4. BOYS OF SOWETO
Regie: Meja L. Shoba; Südafrika 2014; ohne Worte; digital; 4 min.
Sechs junge Männer stylen sich nach der neuesten Township-Mode, um mit ihrem Outfit hübsche Passan-tinnen zu beeindrucken.
5. GAY ENOUGH
Regie: Hawa Sanneh & Anna Fundin; Schweden 2016; OF m. dt. UT; DCP; 9 min.
Wie beweist man seine Homosexualität? Eine Frage, der sich Geflüchtete aus homophoben afrikanischen
Ländern im schwedischen Asylverfahren stellen müssen.
6. ISHTAR & ISIS
Regie: Mai Mustafa; Marokko/Mauretanien 2015; OF m. engl. UT; digital; 3 Min.
ISIS ist das Kürzel für den sogenannten islamischen Staat. Der Experimentalfilm erinnert an das Schicksal von Frauen, die in seine Fänge geraten sind.
7. JIN’NAARIYA!
Regie: Rahmatou Keïta; Niger 2015; OF m. engl. UT; digital; 12 min.
Sahelzone: Ein junges Mädchen sehnt sich nach ihrem Geliebten, der sie heiraten soll und sucht Rat bei einer Hellseherin.
8. KWAKU ANANSE
Regie: Akosua Adoma Owusu; Ghana/USA 2013; OF m. dt. UT; DCP; 25 min.
Nyan kehrt aus den USA nach Ghana zurück – zur Beerdigung ihres Vaters. Von dessen zweiter Familie hat
sie sich längst entfremdet. Erst eine mystische Begegnung mit dem Geist des Verstorbenen verändert ihren Blick auf die traditionelle Begräbniszeremonie. (Festivaleinladungen u.a. nach Ouagadougou, Durban und Dubei, zur Berlinale, nach Cannes, Locarno und Toronto, bester Kurzfilm bei den Academy Movie Awards in Nigeria 2013)
9. LE PARK
Regie: Randa Maroufi; Marokko/Frankreich 2015; OF m. dt. UT; digital; 16 min.
Eine Kamera fährt langsam durch die Kulisse eines stillgelegten Vergnügungsparks in Casablanca und por-traitiert eine Gruppe Jugendlicher in eingefrorenen Posen. Eine ruhige Reflexion über den Einfluss sozialer Medien auf die Identität ihrer Nutzer. (Ausgezeichnet mit dem Dialogpreis des Auswärtigen Amtes beim European Media Arts Festival 2016)
10. MAMAN(S)
Regie: Maimouna Doucouré; Frankreich/Senegal 2015; OF m. dt. UT; digital; 21 min.
Die kleine Aida lebt mit ihrer Familie in einem Pariser Vorort. Als ihr Vater von einer Reise aus dem Senegal
zurückkehrt und eine zweite Frau samt Baby mitbringt, muss das Mädchen plötzlich mit zwei Mamas zu-rechtkommen. (Eingeladen zu mehr als 20 internationalen Festivals – darunter Sundance und Oberhausen. Großer Preis der Jury beim Festival Contis 2015)
11. MINERVA’S LILIES
Regie: Amirah Tajdin; Kenia/Südafrika 2016; OF m. engl. UT; digital; 4 min.
Ein Blick in die Kinderträume der Schwestern Leah und Nayomi, die von Fahrradfahren, Verkleidungen und Zaubereien geprägt sind. (Produziert für das Online-Portal „African Digital Art »)
12. NUIT BLANCHE
Regie: Anna M’barek; Tunesien/Frankreich/Deutschland 2015; ohne Worte; digital; 13 min.
Eine durchwachte Sommernacht in einem tunesischen Dorf – nachempfunden mit den klassischen Tech-niken der Paint-on-glass-Animation und dem Soundtrack von Wind, Tieren und Feiernden in der Ferne.
13. RELUCTANTLY QUEER
Regie: Akosua Adoma Owusu; Ghana/USA 2016; OF m. dt. UT; DCP; 9 min.
Regisseurin Akosua Adoma Owusu portraitiert einen jungen Mann aus Ghana, der einen Brief an seine
Mutter schreibt. Die Zeilen fallen ihm nicht leicht, denn er offenbart ihr darin seine Homosexualität und sehnt sich nach Aussöhnung und Akzeptanz. (Vorgestellt bei Festivals von New York bis Brisbane und im Kurzfilm-Wettbewerb der Berlinale 2016)
14. SHEILA
Regie: Vicki Kisner; Südafrika 2015; OF m. engl. UT; digital; 18 min.
Sheila ist schwarz und arbeitet als Hausmädchen in einem Reichenviertel von Johannesburg für ihre weiße Chefin Angela. Aufgrund einer Notlüge wird das Verhältnis der beiden auf die Probe gestellt. (Vorge-stellt beim Durban Film Festival und nominiert für den „Best Student Film »beim Limelight Film Festival in London.)
15. SOEUR OYO
Regie: Monique Mbeka Phoba; DR Kongo 2014; OF m. dt. UT; DCP; 24 min.
Im kolonialen Kongo der 1950er Jahre besucht die 10-jährige Godelive eine katholische Nonnenschule, die einzige weiterführende Ausbildungsstätte für einheimische Mädchen. Aber die strikt westliche Erziehung kollidiert mit den Erinnerungen des Mädchens an die Traditionen ihrer Großmutter.
16. SOKO SONKO
(THE MARKET KING)
Regie: Ekwa Msangis; USA/Kenia 2014; OF m. dt. UT; DCP; 20 min.
Als seine Frau die Grippe erwischt, liegt es an Ed, seine Tochter zum fälligen Frisörtermin auf den Markt zu begleiten. Ein Film über die Bindung zwischen Vater und Tochter mit urkomischen Folgen. (Bester Kurzfilm beim Zanzibar International Film Festival 2015)
Festivaltermin: 15.-25.09.2016
Festivalzentrum: Filmforum im Museum Ludwig, Köln
83 FILME AUS 25 LÄNDERN
Alle Genres (Feature / Documentary / Short / Animation / Visual Art)
85 films from 25 African countries – All genres
85 films de 25 pays d’Afrique – Tous genres
FOKUS: SISTERS IN AFRICAN CINEMA
Mit Nachspielen in anderen Städten
Follow-up events in other cities / Redifussions dans d’autres villes
30 INTERNATIONALE GÄSTE Guests / Invitées
PUBLIKUMSPREISE Audience Awards / Prix de publique
SCHIRMHERRSCHAFT: MALLENCE & PATRICE BART-WILLIAMS
Patrons of the festival / Marraine et parrain du festival
LIVE-MUSIK:
SISTERS Hamburg, Mannheim, Düsseldorf, Köln (15.9)
Ó – THE BANZOI SYNDICATE Leipzig (19.9.)
AWA (African Women Arise), Zimbabwe (25.9.)
AUSSTELLUNG, LESUNG, SCHUL- UND KINDERVORFÜHRUNGEN
Exhibition, reading, school & children screenings
Exposition, lecture, séances scolaires & pour enfants
Kurzfilme
1. ADAM & HOWA
Regie: Sarra Idris; Sudan 2014; OF m. dt. UT; digital; 8 min.
Ein junger Rikscha-Fahrer trauert um den Verlust seiner Familie, als seine Begegnung mit einer geheimnis-vollen Fremden sein Leben verändert. ADAM & HOWA erzählt von der Zerrissenheit der Jugend Khartums
und ihrer Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. (Vorgestellt beim Cannes Short Film Showcase 2015)
2. AYA WAL BAHR (AYA GOES TO THE BEACH)
Regie: Maryam Touzani; Marokko 2015; OF m. dt. UT; DCP; 19 min.
Fernsehen und sich in Träumereien vom Meer verlieren – das ist die einzige Unterhaltung für das 10-jähri-ge Hausmädchen Aya. Gemeinsam mit ihrer an den Rollstuhl gefesselten Nachbarin sucht sie nach einem Weg, ihre Träume wahr werden zu lassen.
3. BALANCE
Regie: Colleen Alborough; Südafrika 2010; ohne Worte; digital; 4 min.
Eine Stop-Motion Animation der Künstlerin Colleen Alborough, die sich in ihren Bildern und Videoarbeiten mit der Unwirtlichkeit ihrer Geburtsstadt Johannesburg auseinandersetzt, so auch in diesem Film, zu dem Autogetriebe, das Brummen von Leuchtstofflampen und das geräuschvolle Innenleben einer Kaffeemaschi-ne den Soundtrack liefern.
4. BOYS OF SOWETO
Regie: Meja L. Shoba; Südafrika 2014; ohne Worte; digital; 4 min.
Sechs junge Männer stylen sich nach der neuesten Township-Mode, um mit ihrem Outfit hübsche Passan-tinnen zu beeindrucken.
5. GAY ENOUGH
Regie: Hawa Sanneh & Anna Fundin; Schweden 2016; OF m. dt. UT; DCP; 9 min.
Wie beweist man seine Homosexualität? Eine Frage, der sich Geflüchtete aus homophoben afrikanischen
Ländern im schwedischen Asylverfahren stellen müssen.
6. ISHTAR & ISIS
Regie: Mai Mustafa; Marokko/Mauretanien 2015; OF m. engl. UT; digital; 3 Min.
ISIS ist das Kürzel für den sogenannten islamischen Staat. Der Experimentalfilm erinnert an das Schicksal von Frauen, die in seine Fänge geraten sind.
7. JIN’NAARIYA!
Regie: Rahmatou Keïta; Niger 2015; OF m. engl. UT; digital; 12 min.
Sahelzone: Ein junges Mädchen sehnt sich nach ihrem Geliebten, der sie heiraten soll und sucht Rat bei einer Hellseherin.
8. KWAKU ANANSE
Regie: Akosua Adoma Owusu; Ghana/USA 2013; OF m. dt. UT; DCP; 25 min.
Nyan kehrt aus den USA nach Ghana zurück – zur Beerdigung ihres Vaters. Von dessen zweiter Familie hat
sie sich längst entfremdet. Erst eine mystische Begegnung mit dem Geist des Verstorbenen verändert ihren Blick auf die traditionelle Begräbniszeremonie. (Festivaleinladungen u.a. nach Ouagadougou, Durban und Dubei, zur Berlinale, nach Cannes, Locarno und Toronto, bester Kurzfilm bei den Academy Movie Awards in Nigeria 2013)
9. LE PARK
Regie: Randa Maroufi; Marokko/Frankreich 2015; OF m. dt. UT; digital; 16 min.
Eine Kamera fährt langsam durch die Kulisse eines stillgelegten Vergnügungsparks in Casablanca und por-traitiert eine Gruppe Jugendlicher in eingefrorenen Posen. Eine ruhige Reflexion über den Einfluss sozialer Medien auf die Identität ihrer Nutzer. (Ausgezeichnet mit dem Dialogpreis des Auswärtigen Amtes beim European Media Arts Festival 2016)
10. MAMAN(S)
Regie: Maimouna Doucouré; Frankreich/Senegal 2015; OF m. dt. UT; digital; 21 min.
Die kleine Aida lebt mit ihrer Familie in einem Pariser Vorort. Als ihr Vater von einer Reise aus dem Senegal
zurückkehrt und eine zweite Frau samt Baby mitbringt, muss das Mädchen plötzlich mit zwei Mamas zu-rechtkommen. (Eingeladen zu mehr als 20 internationalen Festivals – darunter Sundance und Oberhausen. Großer Preis der Jury beim Festival Contis 2015)
11. MINERVA’S LILIES
Regie: Amirah Tajdin; Kenia/Südafrika 2016; OF m. engl. UT; digital; 4 min.
Ein Blick in die Kinderträume der Schwestern Leah und Nayomi, die von Fahrradfahren, Verkleidungen und Zaubereien geprägt sind. (Produziert für das Online-Portal „African Digital Art »)
12. NUIT BLANCHE
Regie: Anna M’barek; Tunesien/Frankreich/Deutschland 2015; ohne Worte; digital; 13 min.
Eine durchwachte Sommernacht in einem tunesischen Dorf – nachempfunden mit den klassischen Tech-niken der Paint-on-glass-Animation und dem Soundtrack von Wind, Tieren und Feiernden in der Ferne.
13. RELUCTANTLY QUEER
Regie: Akosua Adoma Owusu; Ghana/USA 2016; OF m. dt. UT; DCP; 9 min.
Regisseurin Akosua Adoma Owusu portraitiert einen jungen Mann aus Ghana, der einen Brief an seine
Mutter schreibt. Die Zeilen fallen ihm nicht leicht, denn er offenbart ihr darin seine Homosexualität und sehnt sich nach Aussöhnung und Akzeptanz. (Vorgestellt bei Festivals von New York bis Brisbane und im Kurzfilm-Wettbewerb der Berlinale 2016)
14. SHEILA
Regie: Vicki Kisner; Südafrika 2015; OF m. engl. UT; digital; 18 min.
Sheila ist schwarz und arbeitet als Hausmädchen in einem Reichenviertel von Johannesburg für ihre weiße Chefin Angela. Aufgrund einer Notlüge wird das Verhältnis der beiden auf die Probe gestellt. (Vorge-stellt beim Durban Film Festival und nominiert für den „Best Student Film »beim Limelight Film Festival in London.)
15. SOEUR OYO
Regie: Monique Mbeka Phoba; DR Kongo 2014; OF m. dt. UT; DCP; 24 min.
Im kolonialen Kongo der 1950er Jahre besucht die 10-jährige Godelive eine katholische Nonnenschule, die einzige weiterführende Ausbildungsstätte für einheimische Mädchen. Aber die strikt westliche Erziehung kollidiert mit den Erinnerungen des Mädchens an die Traditionen ihrer Großmutter.
16. SOKO SONKO
(THE MARKET KING)
Regie: Ekwa Msangis; USA/Kenia 2014; OF m. dt. UT; DCP; 20 min.
Als seine Frau die Grippe erwischt, liegt es an Ed, seine Tochter zum fälligen Frisörtermin auf den Markt zu begleiten. Ein Film über die Bindung zwischen Vater und Tochter mit urkomischen Folgen. (Bester Kurzfilm beim Zanzibar International Film Festival 2015)
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